Die nächste WebsiteBaker Totgeburt – WBCE
So, websitebaker.org ist wieder mal tot.
Wen wundert es, nachdem man sich ja vor Jahren entschieden hat, daß nur wenige alte Hasen die Macht behalten dürfen.
(ja, wenn man schon sonst nirgends die Hosen anhaben kann, wenigstens die letzte Bastion bleibt erhalten!)
Nun ist es ja nicht das erste Mal, daß geforkt wurde.
Bei Lepton war sehr viel technisches KnowHow da, jedoch ist dann die treibende Kraft (Ralf Hertsch) von uns gegangen.
Hätte sicherlich noch interessant werden können.
Okay, aber mal Butter bei die Fische: warum soll WBCE jetzt auch eine Totgeburt sein?
Erstens: total unübersichtlich.
Egal auf welche Seite man guckt, hier wurde nur auf responsive und Google Wert gelegt; Usability: 0.
Klar, das Grundpaket erhält man sofort auf der Startseite.
Und dann? Was ist, wenn ich ein Modul benötige?
Zweitens: denglisch.
Man fährt den Karren in deutsch an die Wand, oder in englisch.
Beide Sprachen auf einer Webseite zu mischen, naja, kannst Du so machen, aber dann… 🙂
Drittens: beschissene Community.
Natürlich darf da der Arschkriecher Chio nicht fehlen, der „besteigt“ jedes kleine Projekt.
(irgendwie gibt es zu Typo3, WordPress, Contao oder Drupal ja nichts von ihm; wie denn auch, da sind die Communities etwas anders gestrickt…)
Na, wie wäre es mit Kirby? 😛
Okay, Chio, Du hast ja Recht, ENTSCHULDIGUNG. War nicht nett von mir. Aber Du mußt zugeben, irgendwie steckst Du da bei jedem Fork von WB mit drin 😛
Und über den Fork-Gründer nur so viel (nein, ich kenne ihn nicht persönlich):
auf seiner Firmenwebseite definiert er seine Kenntnisse/Fähigkeiten wie folgt
- HTML / CSS
- Poweruser-Kenntnisse im Umgang mit dem CMS WBCE
- Bildbearbeitung, DTP
- Redaktion / Text
- Anwenderkenntnisse im Umgang mit anderen gängigen CMS
- PHP / Javascript in Maßen
Naja…
Alles in allem nur ein weiterer aufgeblähter, nicht benutzerfreundlicher Klon.
Mal sehen, wohin die Reise geht…
am 12.04.2017 um 11:12
Servus Loney, was bist denn immer so grauslich?
Wir schaun eben, dass so halbwegs was weitergeht, nach dem alten Pfadfindermotto: „So gut ich kann!“. Dass das mit dem Englisch nicht so super läuft, na, des wissen wir auch. Aber das wird schon noch.
Ich besteige auch nicht „jedes kleine Projekt“, sondern die, die mir Spaß machen. Früher hab ich Spielchen programmiert, jetzt schraube ich eben an WBCE herum. Wie ich mag.
Probiers mal aus! Verbessert die Laune deutlich. 😉
am 12.04.2017 um 15:48
Hi Chio,
hm… schwierig.
Das Problem, was bei WB und auch dessen Forks bisher immer das Problem war:
Professionalität.
Gut, im Vergleich zu WB ist bei WBCE wenigstens Struktur und Co. zu erkennen.
Dafür fehlt aber wieder das Thema Usability.
Warum nimmt sich keiner die Struktur von WordPress/Typo3 oder sonstigen großen Klötzen vor, und baut die genau so professionell nach?
Ich bin mit Sicherheit kein Fan von irgendwas, aber man muß den anderen open source Projekten neidlos anerkennen, dort werden Sachen sauber und im Sinne der Community umgesetzt.
Wenn ich so das Feedback der Kunden von combosa mal zusammenfasse:
„Aha, und warum haben die dann da so viele neue Funktionen reingebaut? Konnten die nicht einfach weniger Zusatz-Javascripte machen?“
oder:
„Ja, aber das ging doch vorher auch einwandfrei, warum geht das jetzt nach dem Update nicht mehr?“
Klar könnte man jetzt sagen, naja, nach Updates ist man das ja schon gewohnt…
Nein, denn bei WB ist ja schon seit dem Zeitpunkt der Wurm drin, seit dem es in deutsche Hände gegeben wurde.
Ich erinnere mich noch sehr gut an das erste WB-Usertreffen *brrrr*
Viele Agenturen sind von WB zu anderen Systemen (wie z.B. Kirby) gewechselt, weil dort eben nicht ständig was verschlimmbessert wurde.
Warum muß das CMS schon zig JS-Bibliotheken ins Frontend einbinden?
(ja klar, kann man deaktivieren; ist aber default falsch)
Warum kann innerhalb eines Release-Hauptzweiges nicht einfach ein Feature-Freeze gefahren werden?
(ich kann beispielsweise WordPress auch in 4.3 betreiben, und bekomme noch immer sicherheitsrelevante Updates, nur ohne neue Features)
Typo3: dito
Und da soll keiner sagen, das ist so schwer:
Github sei dank ist das noch viel leichter als früher.
Und dann diese gräßliche Zersplitterung auf zig Seiten und Privatprojekte.
Ich wollte ja damals meine Domains dem WB-Projekt zugute kommen lassen, aber da bestand ja nicht mal Bedarf, denn das war alles nur ein Gulasch ohne Struktur (wie es ja heute noch immer ist…)
Man kann sich als open source Projekt ein so schönes Öko-System zusammenbauen, in dem die Community und kommerzielle Anbieter gleichermaßen gewinnbringend zusammenarbeiten.
Bei WB und seinen Forks (Lepton eingeschlossen) sehe ich das jedoch nicht. 🙁
am 12.04.2017 um 19:38
Sehr geehrter Lonsome Walker,
vielen Dank, dass Sie sich mit WBCE auseinandergesetzt haben. Ihre Kritikpunkte habe ich zur Kenntnis genommen und möchte darauf wie folgt antworten:
– WBCE wurde bereits im Sommer 2015 initiiert. Das Communityforum zählt aktuell 255 manuell überprüfte und freigeschaltete Mitglieder (also keine Spam- oder Bot-Accounts) und 10.782 Beiträge in 1.157 Foren. Es wundert mich, dass Sie in diesem Zusammenhang dennoch von einer „Totgeburt“ sprechen.
– Unübersichtlichkeit: Diesen Kritikpunkt kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
a) Ich habe bei der Erstellung der WBCE-Präsenzen sicherlich nicht auf Google geschielt.
b) Die von Ihnen vermissten Module lassen sich mit einem Klick auf den Menüpunkt „Addons“ der Hauptnavigation erreichen.
c) Es mag Ihren persönlichen Vorstellungen und Mediennutzungsgewohnheiten entsprechen, dass Sie der Responsivität von Websites keine große Bedeutung beimessen, dies jedoch im Jahr 2017 als allgemeingültigen Kritikpunkt ins Feld zu führen, halte ich gelinde gesagt für vermessen.
d) Sollten Sie diese Aspekte in Bezug auf das Backend-Theme von WBCE aufgeführt haben, so verweise ich darauf, dass neben dem durchaus nicht unumstrittenen Advanced Flat-Theme auch noch weitere Themes zur Auswahl stehen, die den Ansprüchen von traditionsbewussten Anwendern deutlich näher kommen.
– Denglisch: Die Website wbce.org steht getrennt in deutsch und englisch zur Verfügung. Dass es im Forum keine Trennung zwischen verschiedenen Sprachen gibt, ist ein valider Kritikpunkt. Perspektivisch plane ich, entweder das Forum auf ein leistungsfähigeres System zu migrieren, um eine entsprechende Sprachaufteilung vornehmen zu können, oder ein englisches Forum auf einer der derzeit nicht genutzten Schattendomains zu initiieren.
– Beschissene Community: Es ist eigentlich unter meiner Würde, auf unsachliche Verbalinjurien zu reagieren. Ich möchte Sie dennoch davon in Kenntnis setzen, dass der Umgangston im WBCE-Forum höflich, respektvoll und konstruktiv ist und ich stets positives Feedback von den Communitymitgliedern diesbezüglich erhalte.
– zu meiner Person:
a) Ich war im WebsiteBaker-Forum 10 Jahre (2007-2017) unter dem Benutzernamen instantflorian aktiv. Ich betreue rund 200 früher mit WebsiteBaker, inzwischen mit WBCE betriebene Websites. (Dass diese nicht alle auf meiner Referenzenliste erscheinen, hat verschiedenste Gründe). Mir die Kompetenz abzusprechen, einen Fork von WebsiteBaker zu betreiben, halte ich daher für abwegig.
b) Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, kein Entwickler™ zu sein. Das muss ich auch gar nicht, denn:
c) Ich nehme als Projektleiter eine vermittelnde Position zwischen der Perspektive der Anwender und der Denkweise der Entwickler_innen ein. Dazu befähigt mich gerade meine vielseitig aufgestellte Kompetenz (die Sie gerne in Abrede stellen können, aber mich dafür bitte nicht bloßstellen, schließlich maße ich mir auch nicht an, Werturteile über Sie und Ihre Aktivitäten abzugeben).
d) Die Code-Entwicklung liegt bei WBCE in der Hand von fähigen und kompetenten Mitstreiter_innen.
am 13.04.2017 um 11:09
Hallo Herr Meerwinck,
vielen Dank, dass Sie sich mit WBCE auseinandergesetzt haben. Ihre Kritikpunkte habe ich zur Kenntnis genommen und möchte darauf wie folgt antworten:
Nun, ich habe mich schon länger mit WBCE befassen müssen, aber aktuell gab es halt eben gehäufte Anfragen, wie das mit alten WB-Templates und so ist…
– WBCE wurde bereits im Sommer 2015 initiiert. Das Communityforum zählt aktuell 255 manuell überprüfte und freigeschaltete Mitglieder (also keine Spam- oder Bot-Accounts) und 10.782 Beiträge in 1.157 Foren. Es wundert mich, dass Sie in diesem Zusammenhang dennoch von einer „Totgeburt“ sprechen.
Ein Projekt definiert sich nicht über die Anzahl von Forenpostings als erfolgreich.
WB hat noch VIEL mehr Forenpostings, und…?
– Unübersichtlichkeit: Diesen Kritikpunkt kann ich in keinster Weise nachvollziehen.
Gut, dann fangen wir halt mal an:
a) Ich habe bei der Erstellung der WBCE-Präsenzen sicherlich nicht auf Google geschielt.
Sicher?
b) Die von Ihnen vermissten Module lassen sich mit einem Klick auf den Menüpunkt „Addons“ der Hauptnavigation erreichen.
Ah ja, genau, habe ich ja voll übersehen… NICHT!
In welcher Sprache ist die Module-Seite denn?
Nicht, daß ich des Englischen nicht mächtig wäre… aber es soll tatsächlich noch Menschen geben, die sich damit schwer tun.
c) Es mag Ihren persönlichen Vorstellungen und Mediennutzungsgewohnheiten entsprechen, dass Sie der Responsivität von Websites keine große Bedeutung beimessen, dies jedoch im Jahr 2017 als allgemeingültigen Kritikpunkt ins Feld zu führen, halte ich gelinde gesagt für vermessen.
Och doch, tu ich sehr wohl, aber in manchen Fällen hat Usability nichts mit „mobile first“ zu tun.
d) Sollten Sie diese Aspekte in Bezug auf das Backend-Theme von WBCE aufgeführt haben, so verweise ich darauf, dass neben dem durchaus nicht unumstrittenen Advanced Flat-Theme auch noch weitere Themes zur Auswahl stehen, die den Ansprüchen von traditionsbewussten Anwendern deutlich näher kommen.
Darum geht es doch gar nicht…
WBCE erhebt ja den Anspruch „way better content editing“.
Und da sind halt grundsätzlich ein paar Sachen schief gelaufen.
Ein CMS muß sich grundsätzlich ohne viel Schnickschnack nur damit beschäftigen, Content mit Design (und minimal Funktion) zu verheiraten.
Alles andere sollte modular, aber vor allem NICHT per „default settings“ erfolgen.
Bemäkeln übrigens viele an, die auch bei WebsiteBaker motzen 😉
– Denglisch: Die Website wbce.org steht getrennt in deutsch und englisch zur Verfügung. Dass es im Forum keine Trennung zwischen verschiedenen Sprachen gibt, ist ein valider Kritikpunkt.
Nicht nur da, siehe Anmerkung zu den Modulen.
Ja, ich weiß, das is immer schwierig mit internationalem Publikum auf Webseiten…
Aber man hätte dann halt wenigstens eins konsequent durchziehen können.
Entweder gleich Englisch als Standard, oder halt beides mit mehr Personalschmalz umsetzen.
Perspektivisch plane ich, entweder das Forum auf ein leistungsfähigeres System zu migrieren, um eine entsprechende Sprachaufteilung vornehmen zu können, oder ein englisches Forum auf einer der derzeit nicht genutzten Schattendomains zu initiieren.
Ja, später, das ist immer das Problem mit Projekten die anfangs nicht zu Ende gedacht wurden.
Sagt keiner, daß das leicht ist! (Stänkern danach jedoch immer 😉 )
– Beschissene Community: Es ist eigentlich unter meiner Würde, auf unsachliche Verbalinjurien zu reagieren. Ich möchte Sie dennoch davon in Kenntnis setzen, dass der Umgangston im WBCE-Forum höflich, respektvoll und konstruktiv ist und ich stets positives Feedback von den Communitymitgliedern diesbezüglich erhalte.
Zu einer Community zählt nicht nur das Forum.
– zu meiner Person:
> a) Ich war im WebsiteBaker-Forum 10 Jahre (2007-2017) unter dem Benutzernamen instantflorian aktiv. Ich betreue rund 200 früher mit WebsiteBaker, inzwischen mit WBCE betriebene Websites. (Dass diese nicht alle auf meiner Referenzenliste erscheinen, hat verschiedenste Gründe). Mir die Kompetenz abzusprechen, einen Fork von WebsiteBaker zu betreiben, halte ich daher für abwegig.
Och, ich mache jetzt seit 21 Jahren mit Linux rum, würde ich mir deswegen zutrauen, einen Fork erfolgreich ans Laufen zu bringen?
Nein, dieser Vergleich hinkt nicht, denn genau so sinnlos ist es, Kompetenz mit Erfahrung in Jahren in Verbindung zu bringen (siehe Angela Merkel, die hat ja als Bundeskanzlerin auch schon ein paar Jahre mehr Erfahrung).
b) Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, kein Entwickler™ zu sein. Das muss ich auch gar nicht, denn:
Sollte man aber.
c) Ich nehme als Projektleiter eine vermittelnde Position zwischen der Perspektive der Anwender und der Denkweise der Entwickler_innen ein. Dazu befähigt mich gerade meine vielseitig aufgestellte Kompetenz (die Sie gerne in Abrede stellen können, aber mich dafür bitte nicht bloßstellen, schließlich maße ich mir auch nicht an, Werturteile über Sie und Ihre Aktivitäten abzugeben).
Ja, aber ich glaube, da ist dann schon wohl eine Abzweigung verfehlt worden.
Ihre Kompetenz habe ich nicht in Abrede gestellt, lediglich wiedergegeben, was Sie selbst auf Ihrer Webseite geschrieben haben.
d) Die Code-Entwicklung liegt bei WBCE in der Hand von fähigen und kompetenten Mitstreiter_innen.
Die schon zuvor genauso erfolglos bei WB gebastelt haben.
(ich sage nur die Sicherheitslücke in der signup.php… hat WBCE denn überhaupt schon einen vollen Code-Audit nach dem Fork hinter sich?)
Nein, da war jetzt wirklich nichts dabei, was mich umstimmen hätte können, eine positive Zukunft ähnlich der anderen erfolgreichen CMS zu sehen.
(ich lasse mich aber gerne immer positiv überraschen!)
Und wenn jetzt der Spruch kommt:
„aber vielleicht wollen wir das ja auch gar nicht?“
Das habe ich beim ersten WB-Usertreffen genau so gehört.
QED
Übrigens, bei mir im Blog ist es nicht verboten, seinen Namen beim Kommentieren in Verbindung zu seiner Homepage zu bringen (habe ich nachgeholt).
Schließlich darf in der Öffentlichkeit durchaus jeder sehen, wer hier an der Diskussion beteiligt ist. (nur Keyword-Spam ist halt etwas teuer 😉 )
am 14.04.2017 um 12:14
Diese Aufrechnereien sind müßig. Gestritten wurde bei WB schon genug.
Natürlich schleppt WBCE ein paar alte (und neue) Zöpfe herum, die man aus verschiedenen Gründen nicht abschneiden will. Nicht immer haben alle alles richtig gemacht.
Aber wir wollen ja kein _neues_ CMS machen (gibt es eh wie Sand am Meer), und wir wollen auch nicht WordPress machen, weil ich dann einfach WordPress nehme.
Wir wollen WBCE verbessern, und dann muss man eben manchmal um die Zöpfe herumbasteln.
Die zerfledderten Domains:
Es sind ja eh nur zwei: wbce.org und wbce.at
wbce.at ist eben eine Spielwiese; es testet sich leichter auch gleich mit den Templates zusammen.
Die (Nicht-)Fähigkeiten von Florian:
So insgesamt, Loney: So grauslich hättest du nicht sein müssen. Florian hält den Karren in Bewegung, kümmert sich um alles. Er muss kein Entwickler sein, er muss nur wissen, was sinnvoll ist und wie man es kanalisieren kann.
Er ist der von allen akzeptierte Projektmanager und macht diesen Job sehr gut.
Dass es bei WB so daneben gegangen ist, liegt sicher auch daran, dass Entwicklerin DarkViper alles zum „eigenen“ – privaten – Projekt gemacht hat und sich nur mehr mit gefügigen Luschen umgeben hat. Bei WBCE ist das eben getrennt und das ist gut so.
Und immerhin hat Florian so viel Ahnung, dass er jederzeit Support-Anfragen beantworten und bei Bugs konkrete Verbesserungsvorschäge machen kann.
am 14.04.2017 um 14:25
Hi Chio (ich denke, Du hast den Edit im Ursprung bemerkt…)
Diese Aufrechnereien sind müßig. Gestritten wurde bei WB schon genug.
Nö, da hat man nicht gestritten, denn dazu wäre es nötig, sich mit der Materie auseinanderzusetzen 😉
Hat man dort nie für nötig befunden, sich hinzusetzen und mal zu überlegen, was man besser machen könnte.
Natürlich schleppt WBCE ein paar alte (und neue) Zöpfe herum, die man aus verschiedenen Gründen nicht abschneiden will.
Naja, und genau deswegen mosere ich ja rum.
Aber wir wollen ja kein _neues_ CMS machen […]
Wir wollen WBCE verbessern, und dann muss man eben manchmal um die Zöpfe herumbasteln.
Ja, genau! Und das ist mir mittlerweile ein wenig zu oft zu Ohren gekommen, daß es verschlimmbessert wurde.
Die (Nicht-)Fähigkeiten von Florian:
Habe ich NICHT behauptet! Ich habe lediglich gesagt, ich sehe das ein wenig anders. Seine Fähigkeiten kann ich bis dato NICHT beurteilen!
Dass es bei WB so daneben gegangen ist, liegt sicher auch daran, dass Entwicklerin DarkViper alles zum „eigenen“ – privaten – Projekt gemacht hat und sich nur mehr mit gefügigen Luschen umgeben hat.
War aber damals auch schon bei kweitzel und ruebenwurzel so; beide auch im realen Leben NIX Eigenständiges auf die Reihe gebracht. Aber hauptsache digital auf dicke Hose machen. Deswegen habe ich damals auch im Forum so gestänkert.
Ich kann es nicht leiden, wenn Stümper im Netz auf dicke Hose machen. (oh, habe ja meinen Lieblingsfreund Stefek noch vergessen… 😀 )
Bei WBCE ist das eben getrennt und das ist gut so.
Das muß sich zeigen. Bisher bin ich enttäuscht. Und der Umstand, daß das ja schon seit 2015 so geht, macht das nicht unbedingt besser.
Und immerhin hat Florian so viel Ahnung, dass er jederzeit Support-Anfragen beantworten und bei Bugs konkrete Verbesserungsvorschäge machen kann.
Okay, aber ob das für einen Project Lead reichen kann, wird sich zeigen… 🙂
am 14.04.2017 um 15:27
>>Hi Chio (ich denke, Du hast den Edit im Ursprung bemerkt…)
Oooch!!! Das ist zuviel der Ehre. Den „Arschkriecher“ hättest du nicht durchstreichen müssen, so hat mich schon lang keiner mehr genannt 😉
Natürlich geht nicht genug weiter – wann tut es das schon?
„Enttäuscht“ oder unzufrieden bin ich deswegen nicht. gedacht ist etwas schneller als getan; das merkt man vor allem, wenn mans TUT.
Und es gibt ja auch Sachzwänge. Wir alle müssen Brötchen verdienen.
Klar hoffen wir, dass noch mehr engagierte Leute dazustoßen. Leute, die etwas in Angriff nehmen und umsetzen können.
Der Nutzen eines CMS ergibt sich nicht daraus, welche Code-Strukturen gewählt wurden, sondern wie einfach und effizient man eine Website damit machen kann.
Und da ist WBCE immer noch gut aufgestellt.
am 18.04.2017 um 11:52
Hallo Chio,
Der Nutzen eines CMS ergibt sich nicht daraus, welche Code-Strukturen gewählt wurden, sondern wie einfach und effizient man eine Website damit machen kann.
GENAU, und da muß ich sagen, ist WBCE leider keinen Deut besser geworden.
Man hat die alten Sachen weiter mitgeschleppt PLUS neue Verschlimmbesserungen eingebaut.
NUR DAS bemäkle ich als wirklich schlimm. Der Rest ist, naja, subjektiv.