Dies ist das Archiv zu der Kategorie 'Aufklärung'.

Bei Gmail auf der Blacklist und auf der Suche nach Removal?

Abgelegt unter Aufklärung, blacklists am 05.02.2013

Kunde hatte Server, welcher in ordentlichen Mengen Spam versandt hat.
Okay, Server gereinigt, alle Mails auf neuen Server transferiert, neuen Server mit gleicher IP am Start.

Alle Blacklist-Anbieter haben den Server ordnungsgemäß binnen 24 Stunden delisted.
Alle, bis auf Google.

Da kommt dann so toller Text wie:

„550 5.7.1 Our system has detected an unusual amount of unsolicited mail originating from your IP address. To protect our users from spam, mail sent from your IP address has been rejected/temporarily blocked.“

Ach nee, so weit waren wir ja schon, lustig wird es erst, wenn wir dann auf den beigelieferten Link klicken:
klick

Okay:
1. Is your domain currently hosted by Google Apps?
-> No, I use another hosting service

2. Is your sending issue limited to Gmail, or are you having problems receiving from other domains as well?
-> It’s specific to Gmail

3. Do Gmail recipients eventually receive the messages?
-> No, the messages never reach the recipients

4. Do you receive delivery failure notifications?
-> Yes, I receive delivery status notifications

5. What error did you receive?
-> „550 blah blah blah…“

6. Are you complying with our guidelines:
-> I found a problem, and have corrected it. I am now compliant with Gmail’s guidelines.

Thanks for meeting our guidelines. If you are now in compliance, please note that it may take some time for delivery to improve.

So, und jetzt zeigt Google sein beschissen wahres Gesicht, wie immer, wenn es um Support/Interaktion geht.
Hier wird gespart, wo es nur geht.
Bloß keine Mitarbeiter in Kundenbetreuung stecken, das spart VIEL Geld.

Mein Kunde wartet schon 2 Wochen auf das Delisting.

So, FUCK YOU, Google, vielleicht könnt Ihr Euch ja jetzt denken, warum ich Euer Job-Angebot abgelehnt habe.
Bezahlung ist nicht alles!
„Don’t be evil“, pah, leeres Marketing-Geblubber.

Aber hey, ich zahl‘ Euch das gerade heim:
ich rejecte auf ein paar Kunden-Servern, auf denen ich das darf, jetzt auch fleißig Gmail-Müll (so an die 200).
Lustig, sind ein paar Kunden von Google dabei, die ihre komplette Mail-Infrastruktur da drüber abwickeln, und jetzt verzweifeln, wie sie denn sonst Mails versenden sollen; schließlich hat Google die volle MX-Gewalt 😀

Ja, das ist das Tolle am Netz: es ist nicht alles Einbahnstraße.
Dennoch traurig, wie unprofessionell hier von Seiten Google keinerlei Hilfe stattfindet.


APNIC – alle IP’s aus dem asisch-pazifischen Bereich

Abgelegt unter Aufklärung, blacklists, EDV, IT, Sicherheit am 03.01.2013

Hui, gerade eine lustige Mail gekriegt:

…, daher: gibt es eine Liste, die alle chinesischen Hacker und Spammer aussperrt?

Öhm, klare Antwort: nein.

Es gibt zwar eine offizielle Liste an IP-Ranges der APNIC, aber dank Proxy kann man ja von überall spammen.

Anyway, für alle, die wieder mal ein simples copy&paste für die Konsole suchen:
iptables -I INPUT -s 1.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 14.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 27.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 36.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 39.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 42.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 49.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 58.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 59.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 60.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 61.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 101.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 103.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 106.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 110.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 111.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 112.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 113.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 114.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 115.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 116.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 117.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 118.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 119.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 120.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 121.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 122.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 123.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 124.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 125.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 126.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 169.208.0.0/12 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 175.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 180.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 182.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 183.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 202.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 203.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 210.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 211.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 218.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 219.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 220.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 221.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 222.0.0.0/8 -j DROP &&
iptables -I INPUT -s 223.0.0.0/8 -j DROP


Qype und das Cafe Mainkai in Frankfurt

Abgelegt unter Aufklärung, FLOP, Qype am 30.12.2012

Tja, Qype war mal wirklich lustig, und eine echte Quelle an authentischer Information, wenn man etwas über eine Location wissen wollte.

Ja, bis dieses Jahr…

Irgendwie hat man mir mitgeteilt, daß meine Rezension zum Cafe Mainkai wohl irgendwie nicht den Richtlinien entspricht.
Ähm, okay, das könnte theoretisch daran liegen, daß diese sich zwischenzeitlich geändert hätten oder so; haben sie aber nicht.

Gut, daß sowas dann ordnungsgemäß archiviert ist.
Was habe ich geschrieben?

Kann mich nur anschliessen: schlechter Service, Tiramisu eine Beleidigung für den Gaumen, etc… Da fällt mir auf: hat ja den Besitzer gewechselt…

Warum habe ich das geschrieben?

Als ich das letzte Mal dort war, war ich stinkesauer, da wir auf unsere Bestellung eine geschlagene Stunde warten mußten, und andere Personen, die nach uns kamen, eher versorgt wurden.
Und nein, das lag nicht am komplizierten Essen, denn wie man lesen kann, ein Tiramisu macht man nicht eben mal, sondern das ist meist vom Vortag Abend oder so…

Als ich diese Entscheidung dann bereute, und meinen Erfahrungsschatz auf Qype teilen wollte, habe ich erst mal im Web nachgelesen, und festgestellt, daß der verantwortliche Geschäftsführer auf der betriebseigenen Webseite ein anderer war, als jener, der aktuell den Laden betreibt.
Somit ist dies eine Tatsache, genauso wie das Tiramisu, das schlechter als aus dem Kühlregal schmeckte (und ja, ich kenne den Unterschied…)

Als mir das Qype-Team dann folgendes mitteilte:

Hallo lonesomewalker,
erstmal: wow! Wir freuen uns, dass Du aktiv bei Qype mitmachst und schon die ersten Plätze empfohlen hast!
Allerdings wurden wir auf den folgenden Beitrag zum Platz „Mainkai Cafe, Altstadt, Frankfurt am Main “ von Dir aufmerksam gemacht, weil er sehr kurz ist und andere User darum wenig mit ihm anfangen können:
“Kann mich nur anschliessen: schlechter Service, Tiramisu eine Beleidigung für den Gaumen, etc… Da fällt mir auf: hat ja den Besitzer gewechselt…”
Es spricht natürlich nichts gegen kurze, knackige Beiträge, die die Fakten auf den Punkt bringen. Allerdings ist es wichtig, dass ein Leser versteht, warum ein Platz “total toll”, die Bedienung “voll blöd!” oder die Preise “überzogen” sind. Denn das hilft ihm, Deine Empfehlungen nachzuvollziehen und macht Deine Erfahrungen für ihn transparent – was besonders bei negativen Beiträgen wichtig ist.
Kurzum: Je detaillierter Du beschreibst, warum Dir ein Platz nicht gefällt, desto eher werden andere Deiner Empfehlung folgen.
Bitte hab Verständnis dafür, dass wir diesen Beitrag gelöscht haben – wenn Du Fragen hast, oder Hilfe beim Verfassen von Beiträgen brauchst, melde Dich gerne bei uns. Ansonsten freuen wir uns einfach auf viele weitere Beiträge von Dir!

dann war mir klar, wie das jetzt abgeht bei Qype:
unliebsame Bewertungen kann man als Betreiber eines Objektes einfach löschen lassen!

Ich habe dann noch einen Anlauf gestartet:

Nachdem hier massivst die negativen Bewertungen verschwunden sind, will ich nochmal zitieren, was ich geschrieben hatte: — — — Kann mich nur anschliessen: schlechter Service, Tiramisu eine Beleidigung für den Gaumen, etc… Da fällt mir auf: hat ja den Besitzer gewechselt…” — — — Fakt ist, der Service war und ist immer noch unter aller Würde für Kunden. Mag vielleicht sein, daß das abhängig davon ist, wer gerade als Servicepersonal anwesend ist, aber das ist nicht das Problem des Kunden.
Daher: lieber Besitzer, wenn Du schon Bewertungen löschen läßt, frage Dich lieber, ob es nicht besser wäre, an anderen Stellen Hand anzulegen…?
Grüße
ein sehr enttäuschter Gast

und klar wurde auch dieser Beitrag wieder vom Qype-Team gelöscht.

Ja, und die Moral von der Geschichte: die ganzen Bewertungsportale sind sowas von fürn Arsch 🙂
(aber besonders Qype, denn die tun ja noch so, als könnte man da was bewegen…)

So, fuck you Qype, mal sehen, wann ihr im Strom der Belanglosigkeit untergeht.
Meine Beiträge und Bilder habe ich freundlicherweise gelöscht, nicht daß ihr noch Geld mit meinem Content verdient 😛



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