Also, für alle, die vor der Aufgabe stehen, die alte Krücke Webmin auf einem Ubuntu-System zu installieren:
mein herzliches Beileid 😛
Hier ein kleines copy & paste Sasmmelsurium…
Mit dem Editor seines Vertrauens die /etc/apt/sources.list anpassen:
sudo mcedit /etc/apt/sources.list
oder
sudo nano /etc/apt/sources.list
oder für die Hardcore-User
sudo vi /etc/apt/sources.list
Wahlweise kann man auch auf der grafischen Oberfläche ein:
sudo gedit
absetzen, und dann die /etc/apt/sources.list damit öffnen.
Da kommen einfach an das Ende folgende 2 Zeilen rein:
deb http://download.webmin.com/download/repository sarge contrib
deb http://webmin.mirror.somersettechsolutions.co.uk/repository sarge contrib
Ja, ich weiß, das liest sich jetzt pervers, aber Ubuntu ist ein Debian-Derivat, und da hat sich seit Sarge irgendwie eh nix mehr getan…
(außerdem, wer Webmin will, der hat es nicht anders verdient 😛 )
So, speichern, schließen, und ein:
wget http://www.webmin.com/jcameron-key.asc
sudo apt-key add jcameron-key.asc
erlaubt dann ein fehlerloses Updaten der Paketlisten:
sudo apt-get update
So, und nachdem apt besser als aptitude ist, brauchen wir uns um keinerlei Abhängigkeiten kümmern, denn ein:
sudo apt-get install webmin
sollte alles weitere von alleine mitziehen.
Sou, jetzt kriegt man auf Port 10000 den Zugriff auf Webmin.
Dummerweise frägt er nach dem root-Kennwort.
Bei Ubuntu…?
Viele schreiben dann in anderen Foren: geht auch mit anderen Usern, die in der Gruppe von sudo sind.
Nun, wie die Praxis zeigt, dem ist nicht so.
Webmin bringt für dieses Problem aber ein kleines Perl-Script mit, welches dieses Problem ganz einfach löst:
cd /usr/share/webmin
sudo perl changepass.pl /etc/webmin root hierdeinneueskennwortfuerroot
Tja, und wenn man das letzte Wort durch ein beliebiges eigenes Kennwort ersetzt, stellt man fest, man kann sich jetzt DOCH mit root einloggen 😉