L’immortel Soundtrack jetzt doch wieder frei zugänglich…?
Abgelegt unter Kurioses, Music am 05.04.2015Komisch, als ich 2011 den Soundtrack auf Youtube gesucht habe, alles gesperrt.
Und jetzt?
Komisch, als ich 2011 den Soundtrack auf Youtube gesucht habe, alles gesperrt.
Und jetzt?
So, mittlerweile kann sich jeder die Sessions 1, 2 und 3 der Universität Hildesheim ansehen.
Thema ist: Digitales Lernen in der Grundschule
-> uni-hildesheim.de/mooc2015/
Mein ernüchterndes Fazit:
dem Professor geht es am Allerwertesten vorbei, was seine Studenten da im Namen der Universität verbreiten.
(Hauptsache, der Name steht wieder in den Medien; schließlich ist auch negative Presse eine Art sich Bekanntheit zu verschaffen *seufz*)
Sowohl technisch, didaktisch als auch inhaltlich ist der Kurs vielleicht für jemanden interessant, der absolut gar keinen Plan der Materie hat.
Jeder halbwegs aktive Lehrer wird nach Session 1 fragen: gibt es da mehr/gehaltvolleres?
Dem wird dann versprochen: in Session 2 wird alles gut.
Nun ja, auch in Session 3 zeigt sich: gar nichts außer heißer Luft.
Nichts, was ich von einer Universität als Bildungsstätte erwarten würde.
Technisch setzt man auf ein total bescheidenes System:
(Vorsicht, sind ein paar MB…!)
Inhaltlich schaffen es die Studenten nicht, die Tablet-Hersteller nicht nur auf Apple zu reduzieren; nach dem Hinweis auf Android fehlt dann der nächste Hinweis auf Windows-Tablets.
(nicht daß ich ein Fan davon wäre; ich erwarte von einer Universität aber OBJEKTIVITÄT!)
Didaktisch läuft der MOOC wie ein schlecht zusammengeflicktes Buch ab.
Grausam.
Okay, die Ausrede, das doofe LMS Blackboard/Coursesite ist schuld mag ja stimmen; dann muß man das halt ändern!
Alles in Allem daher eine klare Empfehlung, sich diesen MOOC zu ersparen.
Ich hätte es allerdings wissen müssen; was will man denn von einem Professor erwarten, der „nebenberuflich“ auch als Suchmaschinenoptimierer aktiv ist…?
Zeit, sich das Ergebnis seiner Studenten anzusehen? Wohl kaum.
Enttäuschend.
Dank Hades aus dem Hetzner-Forum blockt es sich jetzt nicht nur leichter nach Ländern, sondern auch effizient nach Providern.
So wie meinen Lieblings-Kakerlaken-Hoster OVH.
Also, mal sehen, was OVH für ein AS hat…
http://bgp.he.net -> TADA AS16276
Unser Bash-Oneliner lautet:
iptables -N AS_DENY; iptables -I INPUT -j AS_DENY; whois -T route -i origin ASXXX | grep '^route:' | awk '{print $2}' | aggregate -q | xargs -n1 -I% iptables -A AS_DENY -s % -j DROP
oder
ip6tables -N AS_DENY; ip6tables -I INPUT -j AS_DENY; whois -T route6 -i origin ASXXX | grep '^route:' | awk '{print $2}' | aggregate -q | xargs -n1 -I% ip6tables -A AS_DENY -s % -j DROP
Und anstelle ASXXX halt dann AS16276.
Zugegeben, harter Tobak.
Aber manchmal erfordert es einfach einen Cut, um sich Performance zu sparen…