Tötet die Zeitungsverlage (ach nee, das machen die ja gerade selbst)
Wenn ich sowas hier lese, dann könnte ich kotzen…
Nur weil sie so dumm sind, und den Technologiesprung verpaßt haben (genauso wie die Musik-Mafia), deswegen wollen sie jetzt Unterstützung?
Häh?
Ich dachte früher immer, der Markt reinigt sich selbst, und die Schwachen sterben von alleine weg.
Mittlerweile zeigt sich, daß es besser ist, ein Weichei zu sein;
dann muß man nur noch bissel jammern, und man kriegt dann entweder ein neues Gesetz, oder Staatshilfen.
Wieso soll auch nur irgendwer irgendwas für diese Schmierfinken bezahlen?
Funktioniert im Internet ganz einfach:
wer gut schreibt, hat viele Klicks
(ergo viele potentielle Werbungs-Gucker/-Klicker)
Shame on you, Zeitungsverlage.
Aber wie meinte vorgestern jemand so nett:
„…nichts ist so wertlos wie die Zeitung von gestern…“
Geil wird das auch noch werden, weil sie sich ja beschwert haben, daß Google so viel bei denen klaut, und damit Geld macht.
(dumm gelle, wenn man es selbst aber nicht schafft)
Mal ganz ehrlich:
Wollt Ihr wirklich Geld von Google?
Wenn nicht, was dann?
Wollt Ihr Google von Euren Seiten aussperren?
MU HA HA HA HA
R.I.P.
am 09.07.2009 um 23:29
Ich würde es so ausdrücken: „Wertloser als die Zeitung von heute ist nur noch die Zeitung von gestern!“ 😉
Den Begriff „Schmierfinken“ würde ich gerne etwas umfassender qualifizieren: Das prinzipielle Problem der Zeitungsverlage ist sicherlich die Schwierigkeit mit der Beibehaltung eines anachronistischen Geschäftsmodells. Indem sie aber auf eine störrische und rechthaberische Art dagegen vorgehen und Kosten reduzieren und Journalisten entlassen und Content-Management über Inhalte schaffen stellen, haben sie ein ganz und gar weltliches Problem: Die Zeitungen sind Scheiße, weil ihre Journalisten so schlecht sind!
am 10.07.2009 um 00:00
Jaein, sowohl als auch.
Sicherlich machen die Journalisten einen guten Teil des Mülls in der Zeitung aus, aber der Verleger, der das dann druckt, ist mindestens genauso schuld 😉